
Sauerstofftherapie
Ab dem 50. Lebensjahr nimmt der Sauerstoffgehalt im Blut allmählich ab. Spätestens ab dem 65. Lebensjahr tritt der Mensch in eine Lebensphase, in der sich der Sauerstoffgehalt im Blut wesentlich verschlechtert. Unsere alternde, oft noch durch Rauchen und Umweltgifte geschädigte Lunge kann nicht mehr so viel Sauerstoff aufnehmen. Zusätzlich lassen Hektik, Alltagsstress, Bewegungsmangel und das Leben in einer belasteten Umwelt, Zigaretten und Alkohol den Sauerstoffgehalt im Körper absinken.
Sauerstoff ist jedoch die Schlüsselsubstanz für die Lebensprozesse in uns Menschen. Je mehr Sauerstoff wir bekommen, um so besser arbeiten unsere Organe und um so besser fühlt sich unser ganzer Körper.
Für die Sauerstofftherapie gibt es zahlreiche Einsatzgebiete:
-
Senkung der Infektanfälligkeit (Immunstärkung)
-
Erhöhung der Kreislaufstabilität
-
Ausgleich nach Stress
-
Ausgleich vor (sportlichen) Belastungen
-
Erhöhung der individuellen Lebenserwartung
-
Krebs- und Krebsrezidivprophylaxe
-
Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen
-
Sehstörungen
-
Migräne
-
Schilddrüsenüberfunktion
-
Anti-Aging
In meiner Praxis werden 2 Formen der Sauerstofftherapie angewandt:
-
die klassische Therapie
hier wird über ca. 10 Tage täglich 2 Stunden lang reiner Sauerstoff inhaliert
und
-
die Aktivtherapie
hier werden über 12 Behandlungstage täglich 20 Minuten elektrisch beladene
Sauerstoffteilchen inhaliert.
Die Beladung sorgt für eine bessere Haftung des Sauerstoffs and den Alveolarwänden der
Lunge und führt zu einer wesentlichen Verkürzung der Inhalationszeit bei gleicher
Wirksamkeit.
